Das hat eine Analyse der Unternehmensberatung A.T. Kearney ergeben. Untersucht wurden dabei ‘relevante Unternehmen’ der Schlüsselindustrien Automobil, Stahl, Pharma, Energie- und Versorgungswirtschaft, Chemie sowie Telekommunikation.
Grundlage des Stellenabbaus seien immer bessere und kostengünstigere Technik- und Kommunikations-Infrastrukturen, die den Personalbedarf schrumpfen lassen, hieß es. “Vor allem durch die Integration betriebswirtschaftlicher Abläufe auf Unternehmensebene und die Einführung von ERP-Systemen auf breiter Front setzt sich dieser Trend inzwischen auch auf innerbetrieblicher Ebene immer weiter fort”, sagte Stephan Frettlöhr, Berater bei A.T. Kearney.
Von den Stellenverlusten seien vor allem das Finanz- und Rechnungswesen (43 Prozent), die IT (29 Prozent), das Personalwesen (13 Prozent) und der allgemeine Einkauf (10 Prozent) betroffen. Weniger stark betroffen seien die Funktionen Kommunikation (4 Prozent) sowie Recht und Steuern (1 Prozent).
“Der anhaltende Margendruck und die fortschreitende Globalisierung zwingen auch die deutschen Unternehmen zur Prozessoptimierung in allen Bereichen”, so Frettlöhr. Neben dem Einsatz von IT-Systemen stellten Automatisierung, Harmonisierung, Konsolidierung, Prozessintegration und Standardisierung die wichtigsten Hebel zur Kostenoptimierung dar.
Das Offshoring der Verwaltungsfunktionen sei aufgrund des geringer werdenden Personalkostenanteils “meist nur zeitlich begrenzt sinnvoll” und ein vorübergehendes Phänomen. Frettlöhr: “Wir befinden uns mitten in einem Strukturwandel, der mit der industriellen Revolution zur vorigen Jahrhundertwende vergleichbar ist und weder umkehrbar noch verhinderbar sein wird.”
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