Die Suite bündelt Produkte der Reihe ‘Oracle Fusion Middleware’, um damit eine SOA-Umgebung (Service Oriented Architecture) aufzusetzen. Zwar gibt es bislang nur die Beta-Version, diese ist laut Oracle aber voll funktionsfähig und dient als Vorschau für die Vollversion, die im Laufe des Herbstes veröffentlicht wird.
Die Suite umfasst den BPEL Process Manager, Web Services Manager, Business Activity Monitoring, Enterprise Service Bus (ESB) und Business Rules. Die beiden letzteren werden in einer gekürzten Version fehlen, da diese Variante für den Einsatz auf Oracles eigenem Application Server gedacht ist und dieser bereits mit den beiden Features ausgestattet ist.
Vor allem der gebündelte Installationsvorgang für alle Komponenten mache den Anwendern das Leben leichter, heißt es bei dem Softwarekonzern. Dies sei bislang nicht möglich. Analysten sehen in der Suite eine Möglichkeit für Oracle, verschiedene jüngst zugekaufte Technologien mit der eigenen Software zu verbinden. “Es ist offensichtlich, dass Oracle die richtige Idee hatte, aber jetzt kommt es darauf an, dass die Suite hält, was sie verspricht”, sagte Jason Bloomberg vom Analystenhaus ZapThink.
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