Gegenüber der Betaversion sei vor allem die 3D-Ansicht von Gebäuden und bergigen Regionen verbessert worden, die dreidimensional immer schwer darzustellen seien. Neue 3D-Texturen sollen außerdem für noch realere Bilder sorgen, damit “Steine wie Steine und Glas wie Glas aussieht”, schreibt der Anbieter auf der Download-Seite.
Dass sich die Benutzer geografische Informationen besser teilen können, soll ein neues Dateienformat sicherstellen. KML, heißt es und erlaubt beispielsweise, Photos oder Wanderwege von einem GPS-Gerät hochzuladen. Ferner lassen sich die Informationen mit einem Zeitstempel versehen, um die Veränderungen über einen Zeitraum zu dokumentieren. Im Vergleich zu früheren Versionen habe man außerdem das User Interface deutlich vereinfacht. Es sitze jetzt in der oberen rechten Ecke des Bildschirms, damit der Anwender mehr Bildfläche zur Verfügung habe. Das neue ‘Earth 4.0’ läuft auf Linux, Mac und Windows.
Zeitgleich hat auch Microsoft sein Satelliten-Tool aktualisiert. Der Hersteller schloss laut dem US-Branchendienst Cnet einen Vertrag mit GlobeXplorer, einem Anbietern von Satellitenbildern. Der Deal soll Microsofts Live Search Maps mit neuen Bildern versorgen. Außerdem ist geplant, GlobeXplorer in den kommenden Monaten in Virtual Earth zu integrieren. Mehr als 1000 Quadratkilometer Luftlinie würden so mit einer hohen Auflösung aktualisiert.
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