IDC hatte in der Studie ‘Worldwide Business Intelligence Tools 2005 Vendor Shares’ den BI-Spezialisten Business Objects, Cognos und Hyperion im Zeitraum 2003 bis 2005 sinkende Marktanteile attestiert. Gleichzeitig gewannen die ‘großen Vier’ – IBM, Microsoft, Oracle und SAP – Anteile hinzu.
Marktführer ist demnach Business Objects. Auf den weiteren Plätzen folgen SAS Institute, Cognos, Microsoft und Hyperion (in dieser Reihenfolge).
Einige Marktbeobachter rechnen jetzt mit einer Konsolidierung. Im BI-Markt gebe es immer mehr Preisdruck, sagte Karen Haus, Analystin bei W.R. Hambrecht & Co, der Zeitung Investor’s Business Daily. Die Konsolidierung “müsse passieren”.
Oracle-Chef Larry Ellison hatte in einem Interview im Magazin Forbes Öl ins Feuer gegossen. Demnach könnte Oracle seine gut gefüllte Kasse nutzen, um ein “marktführendes Unternehmen zu kaufen”. Ellison nannte Business Objects beim Namen.
Cognos und Hyperion könnten nach Angaben der Analystin Haus ebenfalls auf der Einkaufliste der ‘großen Vier’ stehen. “SAP könnte Hyperion kaufen”, sagte sie. Ebenso könnte Microsoft “aggressiver vorgehen”.
Jim Davis, Chief Marketing Officer von SAS Institute, wies derweil auf die Partnerschaft von Cognos mit IBM Global Services hin. Falls IBM Cognos kaufe, könnte Oracle Business Objects übernehmen, sagte er.
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