Die Entwicklungsabteilung DDC ist bisher auf Spezialchips konzentriert. Demnächst werde man sich neuen Aufgaben im Kerngeschäft des Unternehmens widmen und künftige Generationen von AMD-Prozessoren mitentwickeln, sagte Teepe. Dazu könne die Mitarbeiterzahl von derzeit 110 beinahe verdoppelt werden.
“Für das, was wir künftig hier machen, werden wir uns wohl langfristig an den Personalstärken anderer Designcenter orientieren.” Üblich seien dort um die 200 Mitarbeiter. So werde das Dresdner Zentrum künftig beispielsweise Experten benötigen, die sich mit Prozessor-Architekturen, Simulationen und neuesten Fertigungstechnologien auskennen. Teepe ist optimistisch, das richtige Personal zu finden: “Die Absolventen der sächsischen Universitäten sind exzellent.”
Hintergrund der strategischen Entscheidung, eine Reihe zentraler Entwicklungsaufgaben künftig in Dresden zu bearbeiten, ist AMDs jüngster Expansionskurs. Um weitre Marktanteile zu erobern, will das Unternehmen seine Produktionskapazität in Dresden vervierfachen und außerdem früher auf neue Chipgenerationen umsteigen. So ist die Fertigung von 45-Nanometer-Chips in Dresden nun ab 2008, die von 32-Nanometer-Prozessoren ab 2010 geplant.
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