Hinter WiFi Protected Setup, kurz WPS, verbirgt sich eine Spezifizierung, die ein einfacheres Sicherheits-Setup erlauben soll. Das gilt für Geräte, die im Privat- wie auch solche die im Geschäftskundenumfeld eingesetzt werden.
Wie die WiFi Alliance im Vorfeld der heutigen Ankündigung betonte, soll die Sicherheit beim Aufsetzen eines drahtlosen Netzes allgemein nivelliert werden. Laut Frank Hanzlik, Geschäftsführer des Gremiums, werden auch heute noch zu selten Sicherheitstechniken eingesetzt, weil die Geräte umständlich in Aufbau und Betrieb sind.
Deshalb gibt es zur Spezifikation demnächst eine Ankündigung, welche Geräte bereits nach dem neuen Regelwerk gebaut worden sind. Ein neues Netz kann damit, so heißt es, in deutlich weniger Schritten sicher gemacht werden. Beispielsweise fällt der bis heute beim Vorgänger WiFi Protected Access 2 übliche Prozess weg, Name und Passwort für Nutzer und Netzwerk generieren und eingeben zu müssen. Und dies bei jedem neuen Gerät. WPS vergibt diese Daten für das Netzwerk automatisch. Clients können per PIN oder mit einem externen Gerät wie einem Token, angewendeter Biometrie oder Kartenlesegerät verschlüsselt werden.
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