So haben Yahoo und Go2 Directory Systems jetzt ein Abkommen geschlossen. Go2 betreibt eine Seite für die lokale Suche, die unter anderem von den US-Mobilfunkbetreibern Cingular Wireless, Sprint Nextel und Verizon Wireless vermarktet wird.
Nach dem Vertrag wird Go2 in seinen Ergebnislisten künftig Resultate anzeigen, für die Yahoo-Werbekunden gezahlt haben. Yahoo dehnt damit sein Werbegeschäft vom Internet auf mobile Geräte aus. Das Unternehmen hatte den Service in den USA bislang getestet – jetzt beginnt die Vermarktung.
Derweil scheinen sich die US-Mobilfunkbetreiber immer mehr für Lieferung von Werbung auf mobile Geräten zu interessieren. Bislang hatten die Unternehmen gefürchtet, Kunden zu verschrecken. Angesichts zurückgehender Einnahmen aus der Sprachvermittlung suchen die Betreiber jetzt jedoch nach neuen Umsatzquellen.
Dafür bietet sich die mobile Werbung an – weil sie die Zielgruppe genauer als die Werbung im TV, in Print-Erzeugnissen oder im Internet ansprechen kann. Verfügen die Mobilfunkbetreiber doch über viele Daten ihrer Kunden und können etwa deren Aufenthaltsort feststellen. Das könnte es den Betreibern erlauben, genau zugeschnittene Werbung einzublenden, wenn ein Kunde mobil surft.
Sprint Nextel und Verizon Wireless liefern nach Angaben des Wall Street Journal seit Anfang dieses Jahres in Pilotprojekten bereits Werbebanner auf ihren mobilen Informations- und Entertainment-Portalen aus. Sprint testet zudem Video-Werbung. Diese erscheint etwa 10 Sekunden, bevor der angeforderte mobile Service angezeigt wird.
Verizon Wireless plant nach diesen Angaben, das Pilotprojekt auszudehnen. Man teste verschiedene Modelle und wolle diese dann bewerten, sagte Firmensprecher Jeffrey Nelson.
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