Die Firma präsentierte auf der CES 2007 in Las Vegas den ‘BH100’. Das ist ein Multimedia-Abspielgerät, das die beiden konkurrierenden Formate unterstützt. Es kommt im ersten Halbjahr in den USA in die Läden und kostet mit 1199 Dollar viel mehr als der billigste HD DVD-Player (200 Dollar), jedoch nahezu so viel wie Blu-Ray-Spieler, die heute zwischen 500 und 1500 Dollar kosten.
Die DVD-Formate der neuen Generation heißen HD DVD und Blu-Ray und werden von zwei Lagern der Industrie unterstützt, die sich bislang nicht einigen konnten. Mit LG machte jetzt der erste Hersteller die logische Konsequenz vor: Entweder die Verbraucher werden in miteinander völlig inkompatible Multimedia-Welten gestürzt, die Kosten für Partner und Industrie verdoppeln sich und die Entwicklung geht wie bei einer Schere auseinander. Oder die Hersteller unterstützen beide Formate so lange, bis die Rivalität ad absurdum geführt ist.
Top-Manager wie Hee Gook Lee, President und Chief Technology Officer oder der Nordamerika-Chef Michael Ahn machten deutlich, dass sie die Branche nicht länger durch den Formatstreit gebremst sehen wollen. Die Verbraucher seien unsicher und das habe zur Folge gehabt, dass im vergangenen Jahr 2006 laut der Consumer Electronics Association nur 250.000 Discs verkauft worden seien. Diese Zahl schließt beide Formate ein und liegt weit hinter den Prognosen: Im ersten Verkaufsjahr hätten von beiden Standards gut 650.000 Silberscheiben über den Ladentisch gehen sollen. Die ausgleichende Vorreiterrolle hat allerdings auch für die Südkoreaner Grenzen: Sie bleiben vorsichtshalber Mitglied der Blu-Ray Disc Association.
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