Collaboration durch SCM wird attraktiv
Supply Chain Management (SCM) kann auch durch Collaboration-Funktionen punkten.
Das ist laut einer Studie von AMR Research einer der Gründe, warum die als etwas angestaubt oder behäbig geltende Geschäftsanwendung in den neuen, flexiblen Softwarewelten beliebter wird.
Unternehmen sind demnach eher bereit, Geld für die unternehmensinternen Kommunikationsabläufe über bestimmte Prozesse in die Hand zu nehmen und genau hier komme SCM ins Spiel. Wie es heißt, soll sich die Bereitschaft sogar verdoppeln, von 3 Prozent, die im vergangenen Jahr in SCM investierten auf 7 Prozent, die dies in diesem Jahr bereits tun oder noch tun wollen.
Und der Markt für die Lösungen wird von 5,6 Milliarden Dollar an Volumen weltweit auf 6 Milliarden Dollar in diesem Jahr anwachsen. Wie AMR Research weiter mitteilte, ist dieser Zuspruch überraschend. Die Treiber für die Akzeptanz sind neben der allgemeinen Finanzlage der Firmen und der Gesellschaft vor allem die Tatsache, dass es heute bessere Lösungen für SCM gibt.
Sie seien in der Vergangenheit eher technikgetrieben und komplex gewesen. Heute bedienten die Suiten aber die moderne Nachfrage nach geschäftsgetriebenen Aspekten. Die neue Aufgabe, die damit erfüllt werde, heiße demnach “Multi Enterprise Supply Chain Optimization”. Wer das nicht hinter sich bringt, riskiert den Verlust von Marktanteilen an Konkurrenten, die hierbei die Nase vorn haben, so die Analysten.