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Deutsche Firmen setzen auf partielles Outsourcing

Das entspricht einem Wachstum von mehr als zehn Prozent. Insgesamt seien die europäischen Unternehmen derzeit in Sachen IT- und BPO-Outsourcing (Business Process Outsourcing) besonders aktiv. Dabei dominieren kleine und mittlere Abschlüsse. Insgesamt wurden weltweit im ersten Halbjahr rund 200 Vertragsabschlüsse beziehungsweise -verlängerungen gezählt.

“Komplett-Outsourcing an einen Anbieter ist weitestgehend Geschichte. Die Anwender bevorzugen partielle Auslagerungen. Dabei gewinnt das Outsourcing von Geschäftsprozessen weiter an Bedeutung”, so Andreas Burau von der Experton Group. Das liege vor allem an der Vielfalt möglicher Vertragsbeziehungen. Unternehmen könnten heute auf verschiedene Outsourcing-Optionen zurückgreifen. Noch vor wenigen Jahren umfasste das Angebot der Anbieter fast nur ein Komplett-Outsourcing der IT. Heute gebe es eine ungleich größere Zahl an Anbietern und Angebotsformen.

Mit 53 Prozent war die Anzahl der abgeschlossenen Verträge in Europa besonders hoch, die meisten Abschlüsse entfielen auf Großbritannien und Deutschland. Rund ein Drittel der gezählten Verträge wurden in den USA und in Kanada abgeschlossen, das Umsatzvolumen liegt dabei aber über dem europäischen Niveau, da die Zahl der so genannten Megadeals höher ist als in Europa.

Silicon-Redaktion

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