Es gibt derzeit die Kategorie der weit verbreiteten und in großen Gruppen genutzten Lizenzen, die sehr oft weitergegeben werden. Diese Kategorie führen unter anderem die Apache License, die GNU Public License, die New BSD Licence, die Mozilla und die Eclipse Public License an.
Dann folgt dem Vorschlag zufolge eine Kategorie aus ebenfalls neun Lizenzen, die wiederverwendbar und weit verbreitet sind – dazu gehören beispielsweise Academic Free License und Attribution Assurance License, die Eiffel Forum License V2.0 oder die Lucent Public License Version 1.02. Sie sind spezialisierte Lizenzen, die für einen bestimmten Anwendungszweck geeignet sind.
Zu den 24 gelisteten nicht wiederverwendbaren Lizenzen gehört die Apple Public Source License, aber auch die Computer Associates Trusted Open Source License 1.1, die IBM Public License, die PHP License, die Sleepycat License und auch die Sun Public License. Doch die reine Auflistung ist es nicht, auf das es der OSI ankam, sie wollte eine Diskussion über von der OSI anerkannte Lizenzen in Gang bringen und dokumentiert diese Argumentationen auf der Website.
Die Liste und die Diskussion ist ein Ausdruck des Ringens um eine einheitliche, dauerhafte Bestimmung der Verbreitung von Open-Source-Lizenzen. So hat im vergangenen Jahr ein eigenes Gremium, das Proliferation Committe für Open-Source-Lizenzen, diese zunächst in “empfohlen”, “nicht empfohlen” und “andere” zerteilt. Diese Abstufung erwies sich aber beim Blick auf die Geschäftstauglichkeit, verschiedenen Bedürfnissen im Geschäftsalltag und deren Umsetzbarkeit in lizenziertem Code als unzureichend. Die neue Kategorisierung ist deshalb ausdrücklich nicht absolut, sondern soll als Liste und nicht als Ranking im herkömmlichen Sinne des Softwaremarktes verstanden werden, heißt es von der OSI.
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