In Ländern wie China oder Indien könnte in Zukuft das Mobiltelefon wichtig werden, um an Informationen heranzukommen, erklärte Deep Nishar, Head of Wireless Products bei Google.
Dem britischen Media Guardian sagte er, bei dem Suchmaschinenbetreiber glaube man, dass “mobile Geräte die nächste große Herausforderung für Google sind” – und belegte das gleich mit einem reinen Zahlenfeuerwerk: Auf der Welt gebe es derzeit 2 Milliarden Mobiltelefone, aber nur eine Milliarde PCs. In manchen Ländern sei die Anzahl Web-verbundener PCs zudem begrenzt, Handys dagegen hätte fast jeder in der Hand.
Allein in China schwirrten 440 Millionen Handsets herum, das seien fast so viele wie in den USA und Europa zusammen, so Nishar. Indien verfüge über rund 100 Millionen Handsets und blicke auf ein Wachstum von etwa 5 Millionen pro Monat. Dafür verantwortlich sei unter anderem der Umstand, dass es in ländlichen Gebieten oft keine stabilen Internetverbindungen gebe, da sei das Handy einfach populärer.
Dennoch: um in Asien den Fuß noch mehr in die Tür zu bekommen, braucht Google Hilfe. Die Entwicklung der mobilen Suche und entsprechender Services steckten noch in den Kinderschuhen. Angesprochen auf die Vorwürfe, die sich Google und andere derzeit wegen ihrer Zensurpraktiken in China gefallen lassen müssen, erklärte Nishar, dass man sich auch bei dem mobilen Angebot an die Gesetze des Landes halten werde, für das man den Dienst anbiete. Mit diesem Argument zieht sich das Unternehmen seit geraumer Zeit aus der Affäre und verweist nun auch hier darauf, dass es besser sei, ein wenig Information zu liefern als überhaupt keine.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.