Die Software beinhaltet ein Management für Inhalte und Dokumente und bietet zudem Kollaborations-Funktionen an. Der Portal Server basiert auf der gleichen Technologie wie der große Bruder ‘WebSphere Portal Enable’.

Der Portal Server ist in gewisser Weise ein Vorgriff auf die kommende Version des ‘Websphere Portal Express’. Die Software, wie IBM angekündigt hatte, soll zusammen mit ‘Workplace Service Express’ auf den Markt kommen. Portal Server unterstützt derzeit Linux, Windows sowie verschiedene Unix-Systeme. Eine Version mit Support für Z/OS werde nachgeliefert, heißt es von IBM.

Die Express-Versionen konzentrieren sich auf grundlegende Funktionen und vor allem auf eine einfache Installation. Allerdings schränkt das auch die Möglichkeiten der Software etwas ein. Gegenüber der Enterprise-Version Websphere Enable muss jedoch auch der Portal Server etwas zurückstecken.

So erklärt sich auch der Preisunterschied. Portal Server kostet für 20 Nutzer 2500 Dollar pro Prozessor. 50.000 Dollar kostet die Software zusammen mit einem Jahr Support. ‘Enable’ ist ab 95.0000 Dollar zu haben. Allerdings will IBM mit dem neuen Value-Unit-Modell die Preise mit leistungsfähigeren Prozessoren nach oben anpassen. Von der Erhöhung werden als erstes Anwender des ‘Cloverton’-Xeons von Intel betroffen sein. Der Server-Chip mit vier Kernen wird für das vierte Quartal 2006 erwartet.

Silicon-Redaktion

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