Eine Krankenschwester hatte in Detroit ihren Laptop im Auto liegen gelassen. Das Fahrzeug wurde gestohlen und mit ihm der Rechner. Der Wagen ist inzwischen wieder aufgetaucht, von dem PC fehlt jede Spur.
Gespeichert waren rund 28.000 Patientendaten, inklusive Name, Adresse, und Geburtsdatum. Zwar waren die Informationen verschlüsselt und mit Benutzerkennwort und Passwort gesichert, allerdings lagen die ID und das Passwort dem Rechner bei. Bisher sind keine Missbrauchsfälle bekannt geworden. Wahrscheinlich waren der oder die Täter nur hinter dem PC an sich her.
Vor allem die Amerikaner dürfte der aktuelle Fall wieder mächtig ärgern. Nicht nur, weil sie unmittelbar betroffen sein könnten, sondern auch, weil hier nicht zum ersten Mal auf leichtisinnige Art und Weise sensible Informationen in die Hände unberechtigter Personen gefallen sind.
So musste die Bank of America Anfang 2005 zugeben, Daten von 1,2 Millionen Kunden, die auf Bändern gespeichet waren, auf dem Weg ins Datensicherungszentrum verloren zu haben. Mitte 2005 dann verschlampte die Citigroup gar Informationen von 3,9 Millionen Kunden auf dem Weg von einem Kreditinstitut zum anderen.
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