Das geht aus dem am Montag veröffentlichten ‘Handelsblatt-Firmencheck 2006’ hervor. Das Institut für Wirtschaftsprüfung der Universität Saarbrücken analysiert dafür Kerndaten börsennotierter deutscher Unternehmen. Überflügelt wird SAP nur vom Internetdienstleister Combots.
Wegen eines Sondereffekts läuft dieser aber quasi außer Konkurrenz. Die Firma verkaufte im vergangenen Geschäftsjahr das Internetportal web.de. Seitdem macht Combots zwar keinen Umsatz mehr, hat aber 440 Millionen Euro in der Firmenkasse.
Als “überdurchschnittlich ertragsstark” wurden zudem das Chemieunternehmen BASF, der Automobilzulieferer Continental und die Deutsche Telekom eingestuft. “Im Dax zählt das Unternehmen damit zu den Spitzenreitern”, sagt Professor Karlheinz Küting, der den Firmencheck leitet. “Zu der guten Positionierung der Bonner trägt bei, dass die Telekom in ihrem Kerngeschäft einen ungewöhnlich hohen Cash Flow einfährt.”
Auf den letzten Platz unter den 130 untersuchten Unternehmen kam ein ehemaliges DAX- und jetziges MDAX-Unternehmen. Der KarstadtQuelle-Konzern wird in der Studie als “außergewöhnlich ertragsschwach” eingestuft. In dieser Kategorie sind auch die Deutsche Post mit Rang 126 sowie der Baukonzern Bilfinger Berger mit Platz 115 gelandet.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…