Damit könnten Unternehmen, die aus verschiedenen Gründen nicht auf neuere Systeme wechseln können oder wollen, die Service-Verträge mit Microsoft theoretisch ohne Begrenzung erweitern. Derzeit bietet Microsoft für ausgelaufene Produkte lediglich zwei Jahre erweiterten kostenpflichtigen Support für Unternehmen.
Doch ganz ohne Einschränkungen sollen solche Verträge auch mit der neuen Vorgabe nicht ablaufen. Voraussetzung laut Hersteller ist ein gewisser Bedarf bei den Anwendern. Unternehmen, die von den erweiterten Support-Verträgen profitieren wollen, müssen zudem Abonnementen von Premium-Support-Paketen sein.
Zudem sollten solche Support-Verträge finanziell “verantwortungsvoll” sein, wie ein Microsoft-Sprecher erklärte. Sowohl für den Hersteller als auch für den Anwender. Dementsprechend fallen auch nicht alle Software-Produkte aus Redmond in das erweiterte Support-Programm.
Dabei erhalten Unternehmen neben dem gewohnten Support auch Patches und Aktualisierungen für Lecks, die von Microsofts Security Response Center als ‘kritisch’ oder ‘wichtig’ eingestuft werden. Zudem erhalten Support-Kunden Zugang zu allen sicherheitsrelevanten Updates, die während des Mainstream Supports getätigt wurden.
Microsoft hat dieses Programm in Anschluss an eine sechsmonatige Evaluierungsphase entwickelt. Dabei habe sich gezeigt, dass viele Anwender wegen finanzieller Engpässe ihre Systeme nicht aktualisieren können. Ein weiterer Aspekt für die Verzögerung von Upgrades können gesetzliche Vorgaben sein.
Microsoft sichert Anwendern für ein Produkt mindesten fünf Jahre regulären Support zu. Bei Bedarf konnten Anwender diesen Support noch weitere fünf Jahre beziehen. Nach Ablauf dieser zwei mal fünf Jahre gewährte Microsoft bislang lediglich zwei Jahre so genannten erweiterten Support.
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