So will die WiFi Alliance nicht mehr auf das offizielle OK des Standardisierungsgremiums IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) warten. Die WiFi-Geräte der neuen leistungsfähigeren Generation sollen bereits ab Anfang 2007 zertifiziert werden, wie es jetzt heißt.
Im Vorfeld hatten Hersteller schon massenhaft Geräte gemäß dem Entwurf für 802.11n auf den Markt gebracht. Im ersten Anlauf hatte das IEEE jedoch den ersten Entwurf abgelehnt. Analysten hatten damals vor so genannten Pre-Standard-Geräten gewarnt.
Sollte das Gremium den Entwurf für 802.11n annehmen, will die Industrievereinigung erneut der endgültigen Standardisierung vorgreifen und ab 2007 wieder neue Geräte auf den Markt bringen.
Das Industriekonsortium WiFi Alliance, das auch sämtliche Vorgängerversionen zertifiziert hat, plant, den Prozess bei 802.11n in zwei Phasen aufzuteilen. In der ersten sollen die Geräte gemäß dem Entwurf zertifiziert werden. Wenn das IEEE tatsächlich den Standard verabschiedet hat, soll es sozusagen ein Update für die Zertifizierung geben.
Mit diesem Vorgriff will die WiFi Alliance den Anwendern die Scheu vor der Pre-Standard-Ware nehmen. Wichtigster Punkt hierbei ist, dass die neue Generation sich auch mit den Vorgängerversionen verträgt. Die Gruppe hofft zudem, dass ebenso die Produkte, die aus den unterschiedlichen Zertifizierungsphasen stammen, noch miteinander kommunizieren können.
Weil es aber bereits Geräte auf dem Markt gibt, die auf den Spezifikationen des abgelehnten Standards basieren, glaubt die WiFi Alliance, dass es nicht im Sinne der Industrie sei, noch länger zu warten. Das Problem heute ist, dass Geräte aus unterschiedlichen Standardisierungsphasen nicht interoperabel sind. Derzeit herrscht also noch das Chaos bei den neuen WiFi-Geräten. Nun hofft die Industrievereinigung im Lemming-System mit einem De-facto-Standard wieder eine gewisse Ordnung und das Vertrauen der Anwender wieder herzustellen.
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