Hewlett-Packard (HP) basiert diese ‘Practice’ auf den Netzwerkkomponenten des Herstellers Cisco. Mit dem neuen Ansatz sollen Insellösungen, die sich in Unternehmen in einzelnen Abteilungen über die Zeit herausgebildet haben, von zentralisierten und weniger spezialisierten Lösungen abgelöst werden.
Neben der Hardware und Software des Netzwerkausrüsters setzt HP – das Unternehmen ist in diesem Bereich ein langjähriger Cisco-Partner – auf das Light Weight Access Point Protocol, über das sich Verwaltungsaufgaben für das Netz von zentraler Stelle abdecken lassen. Diese Anleitung, die auf HPs umfangreichen Erfahrungen bei der Implementierung von kabellosen Netzen beruht, sei ab sofort verfügbar. Jedoch betonen beide Hersteller, dass die Kooperation zwischen HP und Cisco nicht exklusiv ist.
Dabei sollen im Zuge dieser Zusammenarbeit die kabellosen Netze nicht nur stärker in kabelgebundene integriert werden, sondern die beiden Hersteller wollen auch neue Einsatzszenarien entwickeln.
Möglichkeiten sieht HP etwa in der Kombination von RFID und WLAN. Damit ließen sich so genannte ‘Location Based Services’ ermöglichen. Das WLAN könnte zum Beispiel RFID-Tags orten und mit der Karte eines Gebäudes überblenden. Gerade Einrichtungen mit hohem logistischem Aufwand, wie zum Beispiel Krankenhäuser, könnten davon profitieren, jeder Zeit zu wissen, wo sich bestimmte Geräte befinden.
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