So werden die Rollen von Kai-Uwe Ricke, Rene Obermann und Lothar Pauly neu definiert und gestärkt. Telekom-Chef Ricke wird die Marke und die Werbeplanung sowie die Vertriebsfragen in Deutschland in seiner Hand bündeln.
Ein neues 7-Punkte-Programm soll außerdem die Telekom zukunftssicher machen. Das Programm trägt den Namen ‘Telekom 2010’. Ricke erläuterte: “Das Ziel dieses Programms ist klar formuliert: Wir wollen Europas Telekommunikationsunternehmen Nummer Eins sein – und zwar nicht nur wie heute nach Umsatz sondern künftig auch nach Ertrag.” Es gelte, in Deutschland die Spitzenposition auszubauen, in Europa zu wachsen und T-Mobile USA in den Staaten als die größte Geschäftseinheit im Privatkundengeschäft zu entwickeln . Im Geschäftskundenmarkt will die Telekom ihre Stellung als Nummer Drei weiter stabilisieren und im Kundenmanagement soll es geschafft werden “80 Prozent der Anfragen beim ersten Kontakt zu erledigen”.
Manager Obermann, der derzeit als Mobilfunkchef arbeitet und als Ricke-Nachfolger gilt, soll die etwa 500 Filialen des T-Punkt leiten. Der Aufsichtsrat hat am Samstag ebenfalls beschlossen, dass Pauly als Kopf von T-Systems künftig zusätzlich technische Aufgaben rund um Netzwerkbetreuung, IT und neue Anschaffungen erhält.
Wie Ricke nach der Aufsichtsratssitzung sagte, sei dies alles ein Versuch, die verbliebenen Säulen der T-Com zu stärken und zu straffen. Konkurrenzsituationen intern – so genannte Kannibalisierung, wenn eine Firmensparte der anderen Kunden abgräbt – sollen so besser vermieden werden. Als Verlierer gilt nach der Entscheidung Walter Raizner. Der Chef der Festnetzsparte muss vor allem an Pauly und Ricke Aufgaben abgegeben. Über eine Vertragsverlängerung vor allem für Ricke, aber auch für Obermann, wurde den Mitteilungen zufolge nicht gesprochen. Damit bleibt es dabei, dass diese Verträge im November 2007 auslaufen werden.
Politik, Wirtschaft und Privatpersonen müssen gemeinsam handeln, um Schutzmechanismen zu entwickeln – ohne das innovative…
Geringere Nachfrage nach Cybersicherheitsfachleuten und Fokussierung auf technische als auch organisatorische Fähigkeiten liegen angesichts der…
Die Abhängigkeit von Drittanbietern erhöht das Risiko erheblich, denn jede Station in der Lieferkette kann…
Laut einer Studie von Bitkom und Hartmannbund haben 15 Prozent der hiesigen Praxen mindestens eine…
Fraunhofer-Forschende wollen die Wertschöpfungskette von Rohstoffen transparenter machen. Ziel ist eine bessere Kreislaufwirtschaft.
Lünendonk-Studie: 54 Prozent der befragten Verwaltungen wollen den Cloud-Anteil ihrer Anwendungen bis 2028 auf 40…