Wie Proxinvest den Aktionären des Konzerns für Kommunikationstechnik Alcatel in einem Schreiben mitteilte, habe Alcatel für den US-Konzern Lucent viel zu viel berappt.
Außerdem sei es nun schwieriger geworden, den CEO loszuwerden. Entgegen der ansonsten auch bei Alcatel bisher üblichen Verfahrensweise, mit einer einfachen Mehrheit im Board den CEO zu kippen, habe die fusionierte Firma wie bei Lucent üblich dafür gestimmt, dass dies nur noch mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit geht. Die Investoren befürchten somit Stagnation für die fusionierte Firma.
Aus diesen beiden Hauptgründen sollten die Aktionäre der Fusion nicht zustimmen, riet Proxinvest. Das Übereinkommen der beiden Rivalen vom April 2006, sich zu einem schätzungsweise 25 Milliarden Dollar schweren Konzern zu verbinden, könnte auf der Kippe stehen, da das Wort der Franzosen bereits den Markt bewegt hat: Der Aktienkurs von Lucent stieg nach den Meldungen um 3,48 Prozent, die von Alcatel um 4,04 Prozent.
Global gesehen macht der Merger allerdings Sinn, da sich der Telekommunikationsmarkt derzeit bereinigt und von drei großen Lagern gesprochen wird: Siemens, etwa gleich stark folgt Lucent/Alcatel und dann die Firmen Motorola und Nortel, die sich um den dritten Platz streiten sollen.
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