In dieser Reihe sollten Inhalte der Online-Enzyklopädie in Taschenbuchform auf den Markt gebracht werden. Bislang sind einige Bände zum Preis von jeweils etwa 10 Euro erschienen – darunter ‘DTP Professionell’ und ‘Computersicherheit’.
Die bisher gedruckten Taschenbücher würden weiter verkauft, sagte Gertrud Götz, Pressesprecherin der Zenodot-Schwester Directmedia, der Süddeutschen Zeitung. Sobald ein Band vergriffen sei, werde er jedoch aus dem Programm genommen. Eine Neuauflage sei nicht geplant.
Nach Angaben von Götz hat sich die Vermarktung von Wikipress für Zenodot als unwirtschaftlich erwiesen. Der Verlag verfüge über eine Vertriebsstruktur für digitale Medien und habe mit dem Vertrieb von Taschenbüchern bislang wenig Erfahrung.
Ein Kleinverlag wie Zenodot müsse im Taschenbuchmarkt mit Unternehmen wie dtv um den knappen Platz in den Regalen der Buchhändler kämpfen. Der Verlag habe zudem die Produktionskosten unterschätzt. Die interne und externe Korrekturarbeit habe länger gedauert als geplant.
Zenodot muss damit erneut ein Wikipedia-Projekt einstellen. Bereits im Frühjahr ließ der Verlag den Plan fallen, eine 100-bändige gedruckte Wikipedia-Ausgabe auf den Markt zu bringen.
Der deutsche Träger der Online-Enzyklopädie – Wikimedia Deutschland – kündigte derweil an, ab dem 1. Oktober den ersten bezahlten Mitarbeiter zu bestellen. Arne Klempert (34), bisheriger 2. Vorsitzender von Wikimedia Deutschland, wird dann Geschäftsführer der Geschäftsstelle in Frankfurt am Main.
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