ChaCha.com arbeitet mit den üblichen Suchalgorithmen, daneben gibt es aber die Möglichkeit, die Fragen direkt an andere Internetnutzer zu richten. Tatsächlich sind sich Experten bereits seit einiger Zeit einig, dass eine derartige soziale Suche subjektivere und komplexere Fragen und Antworten ermöglicht.
Nach den Worten von ChaCha-CEO Scott Jones liefert derzeit nur die Hälfte aller Suchanfragen, die über konventionelle Suchmaschinen getätigt werden, die gewünschte Antwort. “Wir haben erkannt, dass die soziale Interaktion das Spiel verändert.” Er beschreibt ChaCha als ein System, bei dem der Nutzer mit jemandem verbunden wird, der “Erfahrungen in einem spezifischen Bereich” hat.
Denn während bei anderen vergleichbaren Suchdiensten, wie etwa Yahoo Answers, jede beliebige Zufallsperson die Informationen liefert, ist bei ChaCha immer nur ein einzelner so genannter ‘Guide’ für eine Frage zuständig. Diese werden für ihre Tätigkeit bezahlt. Funktionieren soll das Ganze via Chat: Der Internetnutzer stellt eine Frage, der Guide antwortet in einem Chat-Fenster mit einem Link, der die gewünschten Infos beinhaltet. Jones verspricht Antworten innerhalb von maximal 20 Sekunden.
Der Suchdienst ist gratis und hat zum Start rund 2500 beschäftigte Guides. Sie erhalten bis zu 10 Dollar pro Arbeitsstunde. Zudem kann jeder Guide andere User als Guides einladen und seinen Verdienst damit noch erweitern. Denn der Internetdienst gibt zehn Prozent der Einnahmen “eingeladener” Mitarbeiter an den anwerbenden Guide ab. Dass die Guides für ihre Tätigkeit bezahlt werden, würde sich in der Qualität der Antworten niederschlagen, sagt Jones.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…