Eine dieser Alternativen könnte die ‘Thin-Film’-Batterie sein. Noch befindet sich diese Technologie im Prototyp-Stadium. Doch setzten inzwischen auch Geldgeber auf das neue Verfahren.
So hat ein Investoren-Konsortium knapp 35 Millionen Dollar in den Hersteller Infinite Power Solutions investiert. Mit diesen Mitteln soll das Unternehmen bereits 2007 mit der Serienproduktion mit Millionenstückzahlen beginnen.
Der Hersteller habe bereits alle Probleme ausgeräumt, die bislang der Serienreife entgegen standen. Infinite Solutions will nun in ersten Tests Prototypen bis zu 10.000 Mal vollständig be- und entladen haben.
Angesichts der offensichtlichen Nachteile von Lithium-Ionen-Batterien klingt die neue Technologie sehr verlockend. Dennoch gibt es ein schwerwiegendes Problem: Laptops sind in der derzeitigen Bauweise nicht mit den neuen Akkus kompatibel.
Hersteller haben in den zurückliegenden Jahren Milliardensummen in ihre Plattformen investiert, um sie mit diesen Batterien betreiben zu können. Und auch wenn es im nächsten Jahr die ersten Thin-Film-Batterien geben wird, so werden diese Akkus nach derzeitigem Stand keine mobilen Rechner antreiben können, wie Analysten glauben.
Voraussichtlich wird es also noch einige Jahre brauchen, bis sich die neue Technologie gegen die Realitäten in der Industrie durchgesetzt haben wird. Daher werden sich Hersteller wie Excellatron Solid State Cymbet Corporation oder Oak Ridge Micro-Energy, die auf die neue Technologie setzen, zunächst auf andere Bereiche konzentrieren. So könnte etwa die Stromversorgung von RFID-Tags, für biometrische Verfahren, für den militärischen oder medizinischen Einsatz von diesen Batterien kommen, die gegebenenfalls kleiner als eine Postkarte sein können. Bis 2012, so prognostizieren Analysten, könnten die jährlichen Stückzahlen auf 10 Milliarden anwachsen.
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