Bruce Chizen, CEO von Adobe, will damit neue Geschäftsmodelle ausprobieren und neue Umsatzströme generieren. Dafür hat der Konzern Kooperationsverträge mit großen US-Betreibern von Mobilfunklösungen getroffen.
Ihm zufolge werde einer von beiden, entweder Verizon oder Cingular, bis Ende des Jahres einen Dienst für Video auf Handys auf den Markt bringen. Und dieser soll dank Einsatz bewährter und neu angepasster Adobe-Technik noch besser auf die kleinen Bildschirme zugeschnitten sein.
Für Chizen ist dies, wie er gegenüber der US-Presse sagte, eine Antwort auf die Fragen der Kunden nach neuen Lösungen für Web 2.0 oder solche, die an die ‘You-Tube-Erfahrung’ angelehnt sind. Die Nutzer erwarteten frei zugänglichen Gratis-Content und das müsse anerkannt werden. Die Geschäftsmodelle der Content-Entwickler und der Lösungsanbieter müssten sich dem unterordnen.
Für Adobe ist die Kooperation laut Chizen ein Versuch, dies selbst vorzuleben. Desktop Software werde ihm zufolge ins Hintertreffen geraten und man müsse überlegen, wie dennoch Geschäfte gemacht werden können – zum Beispiel mit neuen Werbeformen. Ihm kommt es demnach auch darauf an, Google in dieser Angelegenheit zuvorzukommen und die Kundenloyalität sich nicht wegnehmen zu lassen. Dazu gehören demnächst auch kostenpflichtige Versionen der bisher frei verfügbaren ‘Adobe Elements’ sowie der Ausbau einer Plattform für Videoausgabe, die sich an Entwickler richtet.
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