Ein britisches Unternehmen namens Digital Dataflow habe die Domain bereits 1999 registrieren lassen, berichtet der Online-Dienst Networks Silicon. Am 8. März 2007 lies die englische Internetfirma den Anspruch auf die Adresse verlängern.
Aber damit nicht genug: Die Seite schmückt ein großes Symbol des konkurrierenden Web-Browsers Mozilla Firefox – nebst Link zu dessen offizieller Webseite. Die Betreiber von ie7.com verweisen darauf, dass weder die Seite selbst, noch Mozilla in Verbindung zu Microsoft stehen. Auch die Domain ie6.com gehört nicht Microsoft, allerdings verlinkt diese zumindest zum hauseigenen Browser.
In mancher Hinsicht sind Microsoft und Mozilla allerdings schon zusammengerückt: Die Redmonder boten den Entwicklern des freien Browsers an, ihnen bei der Anpassung ihres Programms an das kommende Betriebssystem Windows Vista zu helfen. Sam Rajmi, der für Microsoft mit Mozilla Kontakt aufnahm, bewies dabei Mut zur Ironie: Er berichtete, er habe sein Angebot per E-Mail abgeschickt. Parallel habe er die Offerte aber auch in einem Blog gepostet – für den Fall, dass Mozillas Spamfilter alle Mails von Microsoft blockiere.
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