Ziel des Programms sei es, eine “enge elektronische Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Verwaltung einzuführen”, hieß es von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU).
Dabei setze man auf einheitliche Ansprechpartner und organisationsübergreifende Geschäftsprozesse. Die gleichartigen internen Serviceleistungen verschiedener Behörden würden in wenigen Dienstleistungszentren gebündelt. Das betreffe etwa die Personalverwaltung, das Haushalts- und Rechnungswesen sowie Beschaffungen und IT-Anwendungen.
Der Staat wolle Vorreiter beim Einsatz neuer Techniken sein. Deshalb komme dem E-Government bei der Verwaltungsmodernisierung eine besondere Rolle zu. Mit der Initiative ‘E-Government 2.0’ baue der Bund sein Internetangebot qualitativ und quantitativ aus.
Nach Angaben der Zeitung Die Welt plant Berlin unter anderem ein landesweites Online-Personenstandsregister und eine Internet-Registrierung von Kraftfahrzeugen. Um diese Lösungen zu popularisieren, sollen geringere Gebühren kassiert werden.
Ab 2008 wird zudem ein elektronsicher Personalausweis eingeführt. Dieser enthält einen Chip, der zur Identifizierung genutzt werden kann. Damit würden Online-Geschäfte sicherer, hieß es von Schäuble.
Die Bundesregierung schaltete zudem ein neues Informationsportal frei. Die Seite löst den bisherigen Auftritt staat-modern.de ab und informiert über die Berliner Modernisierungstrategie.
Die jetzt beschlossenen Schritte führen das Programm ‘BundOnline 2005’ fort, dass die Regierung Schröder vor sechs Jahren gestartet hatte. Im Rahmen dieser E-Government-Initiative wurden bis Ende 2005 etwa 440 Dienstleistungen der Bundesverwaltung online gestellt.
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