Virtualisierungs-Framework ermöglicht den gehosteten Desktop

Die Virtual Access Suite (VAS) basiert auf der Virtual Desktop Infrastructure (VDI) von VMware. Provision Networks will sich mit dieser Lösung vor allem bei kleineren und mittelständischen Unternehmen als End-to-End-Konkurrent zur Virtualisierungslösung von Citrix positionieren.

Die Suite verwaltet und überwacht über den Virtual Access Broker die Verbindungen der Desktop-Clients sowie die virtuellen Maschinen. Dieses Modul publiziert auch die virtualisierten Anwendungen und Arbeitsumgebungen nach Bedarf über das Web.

Anwender können von ihrem lokalen Arbeitsplatz aus entweder über einen Browser auf Anwendungen oder den Desktop zugreifen oder über das Modul AppPortal. Über diese Portal-Software lassen sich beispielsweise auf der Arbeitsoberfläche Verknüpfungen zu den einzelnen gehosteten Anwendungen erstellen, auf die dann direkt zugegriffen werden kann.

“Die VDI-Initiative von VMware gilt weithin als Paradigmenwechsel der Art und Weise, wie Desktops und Anwendungen ausgeliefert, installiert und verwendet werden”, erklärte Paul Ghostine, CEO von Provision Networks.

Die Lösung seines Unternehmens sieht Ghostine als Framework, das in einem Baukastenprinzip alle notwendigen Komponenten bietet, um mit Hilfe der Virtualisierung von VMware den gehosteten Desktop in einem Unternehmen umzusetzen. Die Lösung wird voraussichtlich ab November für rund 50 Dollar pro gehosteten Desktop über den Channel verfügbar sein.

Silicon-Redaktion

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