Lucent macht Tempo im VPN

Wie der Hersteller mitteilte, werden die beiden neuen Flaggschiff-Produkte für die Sicherung von Virtual Private Networks (VPN) durch Firewall-Technik große Unternehmen und Serviceprovider ansprechen.

Sie seien durch Technik aus den Bell Labs ergänzt worden und haben demnach nach Angaben des Herstellers eine deutlich erhöhte Performance im Vergleich zu anderen Firewall-Produkten dieser Liga. ‘VPN Firewall Brick 700’ und ‘VPN Firewall Brick 1200’ beherrschen demnach High Performance Packet Handling, Deep Packet Inspection und haben ein eigens entwickeltes Betriebssystem mit regelbasierten Routing-Funktionen. Die hier eingepassten System-Failover-Funktionen sollen bei Voice over IP und kritischen Sessions für gleichbleibende Übertragungsqualität sorgen.

Besonders stolz zeigte sich Joe Raccuglia, General Manager der  Lucent VPN Firewall Abteilung, dass hier erstmals die Technik Advanced Encryption Standard (AES) verbaut sei. Bei diesem Verfahren liegt die Verschlüsselung nicht mehr in der Software sondern auf einer extra Karte, der so genannten Accelerator Card. Das erhöht demnach die Sicherheit noch einmal um ein mehrfaches und sorgt gleichzeitig für weniger Verzögerung durch die Sicherungen, als sie bei der alten Bauweise vorhanden waren.

Außerdem sollen integrierte Schutzfunktionen vor Denial-of-Service-Attacken schützen und eine in die Hardware eingebaute Beschleunigungstechnik für die IPsec-VPN-Kommunikation soll bei aller eingebauten Sicherheit für so wenig Verzögerung wie möglich sorgen. Im Gegenteil, teilte Lucent mit, die beiden Firewalls hätten bei Benchmarks in den Bell Labs im Vergleich mit anderen Firewalls ihrer Kragenweite besonders gut abgeschnitten. Beide Firewalls sind jetzt verfügbar, die US-Preise liegen bei 11.995 bis 16.995 Dollar für das Modell 700 und bei 29.995 bis 69.995 Dollar für die Highend-Ausführung der 1200 HS.

Silicon-Redaktion

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