Das teilte IBM mit. Demnach ist die ‘International Technology Alliance’ (ITA) zunächst auf acht Jahre angelegt. Der Allianz stehen 135 Millionen Dollar zur Verfügung.
Das Geld stammt vom Forschungslabor der US-Armee und vom britischen Verteidigungsministerium. Die von der ITA entwickelten Netzwerke sollen denn auch dazu dienen, die militärische Kommunikation zwischen Großbritannien und den USA zu sichern.
IBM koordiniert die Arbeit der ITA, der derzeit 24 Partner aus der Industrie und aus dem akademischen Umfeld angehören. Darunter sind Boeing, Honeywell, LogicaCMG, die City University New York, die University of California Los Angeles und das Imperial College London.
Die ITA bringe die Wissenschaftler-Communities der beiden Länder zusammen, sagte Thomas Killion, Chief Scientist im US Army Lab, dem Branchendienst Zdnet. Die Allianz entwickele neue Techniken wie etwa Sensor- und RFID-Netzwerke.
Nach Angaben von Dinesh Verma, ITA Program Manager und IBM-Mitarbeiter, wird sich die ITA vor allem mit vier Bereichen beschäftigen: Netzwerktheorie, Sicherheit von Systemen sowie Informationsverarbeitung und Entscheidungsprozesse in Sensor-Netzwerken.
In einem Projekt wird ein RFID-Netzwerk errichtet, dessen Sensoren drahtlos miteinander kommunizieren. Dieses Netz schließt eine zentrale Datenbank ein, auf die nur das Militär Zugriff haben soll.
Nach einigen Jahren Forschungsarbeit werde man zudem ein neues Management System für Netzwerke vorstellen, sagte Verma. Diese könnte auch von Unternehmen genutzt werden. Die ITA liefere zudem Best Practices dafür, wie die Zusammenarbeit zwischen einer großen Anzahl unterschiedlicher Partner organisiert werden kann.
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