Die Schadsoftware nutzt nach Angaben der Verisign iDefense Labs eine Schwachstelle in einer XML-Komponente des Browsers. Demnach liegt das Sicherheitsleck darin, wie die Vector Markup Language (VML) Grafiken verarbeitet.
Nach Angaben von Ken Dunham, iDefense Director Rapid Response Team, sind auch voll gepatchte IE-Versionen gefährdet. Im Internet kursierten bereits Exploits. Die Schadsoftware sei leicht zu reproduzieren und die Attacke könne große Ausmaße erreichen, sagte er dem Branchendienst Internetnews. Solange Microsoft keinen Patch bereitstelle, sollten die Anwender JavaScript deaktivieren, riet Dunham.
Ein Microsoft-Firmensprecher bestätigte sowohl die VML-Schwachstelle als auch die Exploits. Derzeit arbeite man an einem Patch, sagte er. Dieser werde noch getestet und voraussichtlich zum nächsten monatlichen Patchday – am 10. Oktober – veröffentlicht. Microsoft informiert in einem speziellen Advisory darüber, wie sich IE-Anwender schützen können.
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