Wie das Industriegremium USB Implementers Forum (USB-IF) mitteilte, stößt ein noch kleinerer Stecker auf das Interesse der großen Hersteller, allen voran Nokia.
Mit ‘Micro USB’ soll demnach ein Standard geschaffen werden, der die zunehmende Verkleinerung von Geräten wie PDAs, Smartphones, Handys und Multimediageräten nachvollziehen soll, da die Mini-USB-Schnittstelle für viele der Winzlinge heute schon zu klobig ist. Außerdem soll die neue Schnittstelle Erweiterungen wie USB-Sticks und ähnliches erkennen. Das nennen die Techniker im Gremium eine so genannten ‘On-the-Go’-Funktion. Sie soll über Adapter für schnelle, direkte Verbindung von USB-fähigen mobilen Geräten sorgen. Eine spezielle Metall-Umhüllung soll Lebensdauer bringen, die Schnelligkeit und Einfachheit der USB-Lösung bleibt erhalten, so das USB-IF.
Die Stecker sollen in den Varianten ‘B’ für die standardisierte USB-Bauart, ‘Micro-AB’ für On the Go, ‘Micro-A’ und ‘Micro-B’ kommen. Kabel sind auch dabei. Als eine der ersten USB-IF-nahen Firmen äußerte sich der finnische Handykonzern Nokia dazu. Jouko Junkkari, Director Technology Platforms bei Nokia, betonte die Vorteile, die sich durch Standardisierung, Innovation und Flexibilität des Designs der neuen Steckverbindung ergäben. Die Produktentwickler bei den Herstellern von USB-fähigen Geräten könnten diese ohne viel Aufwand berücksichtigen.
Weitere der mehr als 20 auf der Homepage ausgewiesenen Mitglieder – darunter AMD, Canon, Oki, Samsung und Motorola – haben sich noch nicht geäußert. Doch die neue Verbindung Micro USB könnte auch als Angebot an die Hersteller verstanden werden, zunächst das Wirrwarr an verschiedenen Steckern im eigenen Hause zugunsten der neuen Verbindung abzuschaffen. Wenn schon die Marketing-Abteilung auf einem Unterschied zum Lade- und Steckgerät der Konkurrenz besteht.
Die neuen Lösungen sollen entlang der gesamten Wertschöpfungskette einsetzbar sein und dabei auch mit externen…
Studie des Umweltbundesamtes zeigt: Durch Wachstum von KI könnten Rechenzentren in Regionen mit CO₂-intensivem Energieverbrauch…
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat den 1.000. IT-Dienstleister auf Basis von DIN…
Neue Lünendonk-Listen: Nach dem durchwachsenen Vorjahr blicken Deutschlands IT-Dienstleister wieder optimistischer in die Zukunft.
WestfalenWIND-Gruppe betreibt energieintensive Rechenzentren klimaneutral in den Türmen von Windkraftanlagen.
Zwölf Projektpartner haben den "Automatisierten Transport zwischen Logistikzentren auf Schnellstraßen im Level 4" (ATLAS-L4) verwirklicht.