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BlackBerry mit Push-to-Talk

Dafür hat der kanadische Hersteller die Technologie von Kodiak Networks lizenziert. Zunächst wird dieser Dienst nur in den USA auf dem neuesten Modell, dem BlackBerry Pearl, verfügbar sein. Cingular Wireless ist der erste Karrier, der das Feature in seine Tarife aufnimmt. Wie RIM mitteilt, werden aber auch bald andere Modelle diesen Dienst unterstützten.

Push-to-Talk (PTT) ist eine Technologie, die es erlaubt, Anrufe zu parken sowie Konferenzen mit anderen Teilnehmern zu schalten, und die eine zusätzliche Voice-Mail-Funktion bietet. Anders als bei herkömmlichen Telefonaten, zum Beispiel über GPRS, muss der Anwender hier nicht bei jedem Anruf erneut über das Wählen einer Nummer eine Verbindung mit einem anderen Teilnehmer herstellen, sondern greift auf eine bestehende Verbindung zu.

Die Geräte sind über eine einzige Frequenz miteinander verbunden, dabei kann entweder gesendet oder empfangen werden. Auch mehrere Endgeräte können so zu einer Konferenzschaltung zusammengelegt werden.

Um zu Telefonieren muss wie bei einem Funkgerät eine Taste gedrückt werden. Kodiak behauptet von sich, die ausgereifteste Lösung für PTT zu haben. So können Anwender aus einer PTT-Verbindung auf eine normale Handy-Verbindung wechseln oder einen entsprechenden Anruf entgegennehmen. Kodiak sieht vor allem gewerbliche Anwender für diese Technologie. Das Unternehmen will jedoch auch bei den Endverbrauchern das Thema PTT populär machen.

Silicon-Redaktion

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