Intel, so hieß es, solle gesteigertes Interesse an dem Garfik-Spezialisten zeigen. Man war davon ausgegangen, dass Intel mit diesem Zukauf auf den Merger von AMD und ATI reagieren wolle. Doch Analysten sehen in dieser neuen Marktsituation keine ausreichende Begründung für einen Zukauf des Chip-Giganten.
“Wir glauben, dass es falsch ist anzunehmen, dass Nvidia ein mögliches Ziel für Intel ist, nur weil AMD dabei ist, ATI Technologies zu kaufen”, erklärt Joe Osha, Analyst bei Merril Lynch in einer Stellungnahme.
AMD wolle mit dieser Übernahme eine praktikable Plattform-Strategie erwerben. “Intel hat eine solche Strategie bereits”, so Osha. So würde Intel seit längerem selbst auch Chipsets herstellen und damit gute Umsätze einfahren.
Zudem hätten diese Chipsets bereits Grafik-Hardware ‘on Board’ wie es heißt. Für anspruchsvollere Grafik-Anwendungen seien diese Grafik-Chips zwar nicht geeignet, jedoch bieten sie für einen herkömmlichen Büroarbeitsplatz ausreichende Leistung an; ein Marktsegment übrigens, in dem Nvidia nicht vertreten ist.
Für Osha würde der Zusammenschluss von Nvidia und Intel auch aufgrund der unterschiedlichen Produktzyklen wenig Sinn machen. “Der gesamte Produktionsprozess bei Intel ist auf hohe Volumina und langsame Produktionszyklen ausgelegt. Die Produktionszyklen von GPU (Graphics Processor Unit) sind meist schneller”, so Osha.
Als weiteres Gegenargument führt Osha die guten Marktaussichten für Nvidia durch Vista an, dem neuen Betriebssystem von Microsoft. Das Betriebssystem werde aufgrund einer neuen Oberfläche sehr hohe Anforderungen an die Grafik-Hardware eines Rechners stellen. Daher hätten sowohl Nvidia selbst als auch die Anteilseigner ein großes Interesse, das Unternehmen unabhängig zu halten.
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