Die ‘Series z’ werden zwar weiterhin hartnäckig von den IT-Profis “Mainframe” genannt, gegen die technischen Neuerungen, die Big Blue vorhat, werden sie sich jedoch kaum wehren.
Immerhin will der Hersteller in den nächsten fünf Jahren insgesamt 100 Millionen Dollar locker machen. Damit sollen die großen Hobel vor allem in der Anwendung einfacher werden. Das macht insofern Sinn, als es unter den meistgesuchten IT-Fachkräften immer wieder die am allerdringlichsten Gesuchten gibt: die Mainframe-Spezialisten. Immer wieder war vom Aussterben dieser Fachleute die Rede. Entsprechend laut sind seit Jahren die Appelle an Informatikstudenten, sich mit diesen Kisten zu beschäftigen, damit die älteren Experten ihren Ruhestand genießen können. IBM zäumt das Pferd jedoch von der richtigen Seite auf und macht die Handhabung insgesamt einfacher.
Auch wenn noch nichts genaueres bis Redaktionsschluss zu erfahren war, soviel ist sicher: Es gibt am Ende mehr automatisierte Funktionen im Bereich der Verwaltung und eine deutlich abgerundete Informationsausgabe. Das soll den Mainframe-Novizen wie auch den alten Hasen das Leben im Rechenzentrum erleichtern, sagte Jim Stallings, General Manager von IBM Series z laut Reuters. Der Zeitplan dafür läuft bis 2011.
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