Neue Version von Security Lighthouse
Die Bremer Software-Schmiede AMPEG hat eine neue Funktion in der Security-Lighthouse-Lösung vorgestellt.
Mit einem neuen Modul verbessert der Hersteller den Zugriff auf Sicherheitsinformationen innerhalb von Security Lighthouse. Neu sind zudem Reporting-Funktionen.
Die AMPEG-Lösung ist ein Information Security Management, das Informationen aus Sicherheitsprodukten wie Antivierenprogrammen oder Spamfiltern sammelt, auswertet und in einer Karte visualisiert. So wird der Sicherheitsstatus auch von weltweit verteilten Systemen auf einen Blick ersichtlich. Die Karte visualisiert zum Beispiel, ob in der Filiale in China bereits Patch XY eingespielt wurde und das annähernd in Echtzeit.
Über solche Karten können Unternehmen bei Viren- oder anderen Angriffen weltweit reagieren. Zudem überprüft die Lösung, ob alle internen und externen Compliance-Regeln eingehalten werden.
Mit der Erweiterung lassen sich nun Zugriffsrechte auf die Software nun über eine Abfrage per LDAP (Ligtweight Directory Access Protocoll) an Microsofts Active Direktory noch granularer definieren als bisher. Anschließend bekommt der Anwender nur die für ihn bestimmten Inhalte zugewiesen.
Der Sicherheitsverantwortliche für Nordeuropa darf damit nur noch die Informationen aus dieser Region einsehen. Der Betreuer für die weltweiten SAP-Systeme kann mit dem Identity Management weltweit alle für ihn relevanten Daten abrufen. Ab der Version 2.5 können einzelne Charts auch an andere Abteilungen wie etwa dem Controlling weitergegeben werden. Dies ist nun auch automatisiert und in verschiedenen Formen möglich, wie zum Beispiel per Mail.