Manipulierter Code, der PCs und Server in Zombies verwandelt, habe sich einen Weg in die Rechner von Bundes- und Staatsbehörden gebahnt, warnen die Sicherheitsexperten von Trend Micro. Einmal infiziert können solche Computer dazu missbraucht werden, Spam zu versenden, DoS-Attacken durchzuführen oder auch sensible Informationen in die falschen Hände weiterzuleiten.
Die Liste der Bot-verseuchten US-Behörden umfasst laut Trend Micro unter anderem das Verteidigungsministerium, das Navy Network Information Center, das Pittsburgh Supercomputing Center und das Navy Regional Data Automation Center. Trend Micro – das derzeit die Werbetrommel für eine Anti-Botnet-Service rührt – wollte diese Ergebnisse ursprünglich in dieser Woche veröffentlichen. Widersprüche in der Untersuchung haben nun aber nach Informationen des Branchendienstes Informationweek zu Verzögerungen geführt.
Demnach wurden einige der Studienergebnisse in Frage gezogen – nicht zuletzt deswegen, weil es äußerst komplex ist, Zombiecomputer zu verfolgen. Eines der nationalen Labors zum Beispiel, das angeblich Zombies beherbergt, hat das Untersuchungsergebnis bestritten. Eine zusätzliche Analyse von Trend Micro ergab dann, dass die verdächtigen Spam-Mails nicht von Rechnern des Labors abgeschickt wurden. Trend Micro hat deshalb die Veröffentlichung des Berichts verschoben und will die insgesamt 60 Terabyte Daten, auf denen die Untersuchung beruht, noch einmal analysieren.
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