Mit dem von Insidern auf etwa 1,6 Milliarden Dollar geschätzten Kaufpreis für YouTube könnte sich Google in dem attraktiven Markt für webbasierten Video-Content ebenso an die Spitze setzen, wie der Konzern dies bereits mit Suchfunktionen geschafft haben will.
YouTube ist eine kommerziell nutzbare Plattform für selbstgedrehte und professionelle Videos, ihre Vorhaltung, Ausgabe und Empfehlungen. Auch verspricht sie steigende Umsätze. Dies soll bereits zu Kaufinteresse von Google-Konkurrent Yahoo und klassischen Medien geführt haben, die den Online-Video-Zug nicht verpassen wollen.
Die Firma, die in den USA Millionen Kunden jeden Alters zählt und langsam auch in Europa zum Thema wird, wurde im vergangenen Jahr von CEO Chad Hurley und CTO Steve Chen buchstäblich in einer Garage gegründet. Die Site basiert auf der Idee des Social Networking, wobei nach dem Erreichen einer kritischen Masse von Nutzern nahezu ausschließlich deren Aktivität die Lebendigkeit der Site und ihren Mehrwert ausmacht, der dann wiederum über Werbung in klingende Münze verwandelt werden kann und so Profit bringt. Etwa 100 Millionen Aufrufe verzeichnet YouTube für die eingestellten Videos am Tag, heißt es.
Offizielle zahlen der Internet-Forschungsfirma Nielsen/NetRatings zählen in Deutschland bereits im Februar dieses Jahres eine Unique Audience von 583.000 Nutzern. Im August waren es bereits mehr als 3,2 Millionen. Dagegen hatte der Google-eigene Video-Service eine Unique Audience von 481.000 im März 2006 und 1,2 Millionen im August. Die Überschneidungsanalyse der beiden Video-Dienste in Deutschland zeigt demnach, dass 3,8 Millionen Nutzer den einen oder aber den anderen Dienst im August 2006 besucht haben. Beide Dienste zugleich wurden im August dagegen von 661.000 Menschen zuhause oder am Arbeitsplatz besucht. Die Marktmacht einer kombinierten Lösung mit den beliebtesten Features aus beiden Welten lässt sich nur erahnen.
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