Deshalb gibt es mit ‘Apex 1.0’ bald eine Entwicklerplattform für ‘Software as a Service’ (SaaS). Die Lösung soll die Art, SaaS zu verbreiten, revolutionieren, da die Java-basierte Plattform zugleich als Sprache fungiert.
Dabei habe die Firma die Technik, die den Software von Salesforce zugrunde liegt und die Verfügbarkeit und Flexibilität regelt, zusammengeführt und als eigene Plattform ausgegeben. Als Programmiersprache für den Bau eigener Anwendungen, Lösungen oder Tools soll Apex den Zugriff mehrerer Entwickler erlauben. CEO Marc Benioff hofft, dass sich ein Ökosystem aus Millionen von Entwicklern auf der Plattform bewegen wird und dort mit Salesforce-Technik eigene Lösungen baut.
Apex funktioniert dabei wie eine Art von Kompilierer: Entwickler erhalten eine eigene Zugangsberechtigung und können entweder im Salesforce-eigenen Integrated Developer Environment (IDE) arbeiten oder mittels eines extra Plug-in mit standardisierten Eclipse-Werkzeugen. Beim Neubau einer Funktion geben sie diese ähnlich einem Strickmuster ein. Dann wird sie auf Apex automatisiert in Code umgewandelt und auf Salesforce Umgebungen ausgegeben. Somit können für die Konstruktion neuer Software die Salesforce-Werkzeuge verwendet werden. Davon erhofft sich die Firma, die von dem ehemaligen Oracle-Manager Benioff gegründet wurde, mehr Akzeptanz der eigenen Lösung.
Die Erwartungshaltung einiger CRM-Marktkenner in Deutschland wurde damit enttäuscht. Salesforce hat sich nicht mit eigenen Suiten an die großen Anbieter RightNow, SAP und Oracle/Siebel herangewagt, um in deren Liga zu spielen, sondern krempelt den Markt von unten her um: Die Firma ist dem Ansatz treu geblieben, einfache und schnell verfüg- und veränderbare Werkzeuge für große und kleine Kunden zu bieten. Schließlich seien mit Apex sogar umfangreiche Enterprise Resource Planning Suiten zusammenzustellen, schwärmte Kendall Collins, Vice President Product Marketing anlässlich der Vorstellung von Apex 1.0 in San Francisco.
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