‘Clarity 8’ soll sich an Kunden richten, die ihr IT-Budget stärker kontrollieren müssen. Dafür wurden Erweiterungen eingebaut, die CA im Jahr 2005 mit dem Spezialisten Niku übernommen hatte.
In vier neuen Modulen und etwa 150 Erweiterungen stellt sich die neue Version dar. Sie unterscheidet sich von den Vorgängern durch generalüberholte Werkzeuge, namentlich Risk Manager und Controls Manager für bessere Compliance sowie durch ein speziell angepasstes Framework. Dieses bedient die Bedürfnisse von Sarbanes Oxley und andere Bestimmungen wie HIPAA und kann zusammen mit professionellen Dienstleistungen bezogen werden – entweder von CA selbst oder von Partner PriceWaterhouseCoopers.
Zusätzlich enthält die neue Suite einen Portfolio Manager neuester Bauart, einen IT Financial Manager für den präzisen Blick ins IT-Budget und einen Business Relationship Manager, der für interne und externe Geschäftsbeziehungen verwendet werden kann. CA verspricht sich von der Suite, dass sie den Kunden vor Augen führt, dass IT Governance nicht nur aus Projektverwaltung oder Portfolio Management besteht – damit entschlüsselt der CIO demnach nur 20 bis 30 Prozent der IT-Ausgaben, sagte David Hurwitz, Vice President Marketing bei CA Business Service Optimization. Vielmehr gehe es auch um tiefgehende finanzielle und organisatorische Aspekte.
CA erwartet sogar, dass die Welten des Portfolio-, Compliance- und Projekt-Management sowie die zugehörige Planung demnächst zusammenwachsen werden, so Hurwitz. Der Konzern möchte diesen Trend begleiten. Clarity 8 kommt gegen Ende des laufenden Monats und wird auch in einer neuen, schnelleren Einführungsweise – ’30 Days to Clarity’ – angeboten.
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