Universal Music Group, Sony BMG und CBS heißen die neuen Content-Partner. Sie wollen zulassen, dass ihre Musik- und Videoinhalte – teilweise sind dies Musikvideos, teilweise andere Aufnahmen oder Multimedia-Content – so angepasst werden, dass sie auf der Plattform der Kalifornier laufen können. Davon will auch der neue Besitzer, Google profitieren.
Für den Deal mit Universal musste YouTube beispielsweise einen Filter einbauen, gegen unautorisierten Content. Außerdem gibt es jetzt auch Funktionen, die den Zugriff für unautorisierte Nutzer beschränken, sonst funktionieren neue Geschäftsmodelle nicht. Bei CBS ist beispielsweise vorgesehen, dass die YouTube-Nutzer Inhalte wie Nachrichten, Sportinformationen und TV-Inhalte aus der Fernsehabteilung von CBS gratis nutzen können. Auch bei CBS auf YouTube darf die Sichtung unautorisierter Inhalte unterbunden, wahlweise aber auch von CBS mit einem Werbebanner versehen und gestreamt werden. Der Vertrag mit Sony beinhaltet vor allem Streaming-Technik und ein Teilen der Erträge, die mit Sony-autorisierten Inhalten auf YouTube erzielt werden sollten.
Pikanterweise hatte auch Google, die Firma, die jetzt YouTube für 1,6 Milliarden Dollar gekauft hat, einen Content-Vertrag mit einigen der Firmen abgeschlossen. Diese Verträge über die Streaming-Nutzung von Inhalten von Sony und Warner bleiben von den Verträgen, die die neue Tochter mit den Firmen abgeschlossen hat insofern unberührt, als die Plattformen von Google und YouTube zunächst getrennt laufen sollen. An Synergien durch Integration wird zwar bereits hinter verschlossenen Türen gedacht, doch genaues dazu ist nicht bekannt.
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