Das teilte SBS mit. Demnach wurden Mobilfunk-Nachrichten als elektronische Wegweiser “in die Luft gehängt”.
In der Luft wüssten Piloten jederzeit die genaue Flugroute, hieß es. Am Boden werde das schon schwieriger. Um eine vorgesehene Parkposition zu finden, seien sie auf Schilder, Radar oder Instruktionen des Towers angewiesen.
Hier schaffe die Lösung ‘Digital Graffiti’ von SBS und Siemens Corporate Technology Abhilfe. Diese hinterlege Mobilfunk-Nachrichten für definierte Empfänger an bestimmten Orten. Die Nachricht werde dem Empfänger erst dann zugestellt, wenn er den Ort erreicht.
Beim Landeanflug auf den Flughafen erhalte die Maschine so den aktualisierten Plan des Flughafens. Dieser beinhalte die Parkposition und den gekennzeichneten Rollweg. Auf einem Bildschirm im Cockpit erscheine der digitale Anfahrtsplan, dem die Besatzung dann folge.
Das System sei in einigen Fällen genauer als ein herkömmliches Bodenradar – da der GPS-Empfänger aus dem Flugzeug einmal pro Sekunde seine Position an den Tower melde. Von dort aus könne die aktuelle Position der Maschine bis auf wenige Meter genau verfolgt werden.
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