Die Robert Frances Group sieht in dem Trend zu immer mehr Server- und Speichervirtualisierung sowie zu den Technologien Virtualsisierung und Partitionierung den Beweis, dass der Markt das Mainframe-Modell auch weiterhin akzeptiert.
“Im TCO-Kontext (Total Cost of Ownership) zählen die geringen Personalbetriebskosten und die leistungsfähigen Management-Tools und -Werkzeuge für eine hohe Servicequalität zu den Hauptvorteilen der Plattform”, heißt es in dem Report.
So würden im Vergleich zu einer Standard-Plattform, etwa mit Intel und Windows, hier die Server lediglich zu 15 Prozent ausgelastet. “Großrechner können eine Auslastung von 85 Prozent und mehr erzielen”, heißt es weiter. So verbessern beispielsweise mehrere interne Prozessoren das Input/Output-Handling.
Unternehmen könnten viele Anwendungen auf Mainframes konsolidieren und würden damit auch beim Platzverbrauch und der Kühlung Einsparungen erzielen können.
IBM, einer der wichtigsten Vertreter von Mainframe-Architekturen, sieht sich durch diesen Report in dem milliardenschweren Investment in das ‘System z’ bestätigt. “Die IBM System-z-Großrechner bieten neben ökonomischen Vorteilen und hoher Sicherheit eine robuste Leistungsfähigkeit”, so Jim Stallings, General Manager für die z-Series bei IBM. “Wir planen auch weiterhin, in die Mainframe-Technologie zu investieren.”
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