Das teilte die Firma mit. Demnach können Unternehmen mit Hilfe von ‘ITSM SelfCheck’ ihren Optimierungsbedarf auf der Basis von ITIL (IT Infrastructure Library) analysieren.
IT-Entscheider würden damit in die Lage versetzt, die IT-Prozesse in Sachen Best-Practice-Anwendung nach ITIL selbstständig zu benchmarken, hieß es. Die Maßnahmen zur Optimierung könnten hinsichtlich ihrer Wirksamkeit kontinuierlich gemessen werden.
In der Software wurden die IT-Prozesse einschließlich ihrer Methoden und Praktiken über einen Fragenkatalog abgebildet. Die Beurteilung der Prozesse erfolgt anhand eines nach ISO/IEC 15504 standardisierten Bewertungsschemas. Das Tool bietet dafür Auswertungsmöglichkeiten mit Ergebnischarts.
Eine weitere Funktion ermöglicht es, wiederholbare Vergleiche durchzuführen, um beispielsweise die Entwicklungsverläufe der Prozessqualität zu analysieren.
Das Basispaket beinhaltet die IT-Prozesse für Incident Management, Problem Management, Change Management, Configuration Management, Release Management und Service Level Management.
Bereits der Beta-Test des ITSM SelfCheck habe gezeigt, dass ein enormer Bedarf an einem Tool für das Benchmarking der IT-Prozesse bestehe, hieß es von Exagon-Geschäftsführer Joachim Fremmer. Immer mehr setze sich die Erkenntnis durch, dass eine nach subjektiven Kriterien durchgeführte Bewertung nicht mehr den Praxisanforderungen entspreche.
In einer kürzlich durchgeführten Erhebung habe Exagon ermittelt, dass nur wenige Unternehmen in der Lage seien, ein systematisches Benchmarking der Qualität und Kosten ihrer IT-Prozesse vorzunehmen. Der Studie zufolge könnten lediglich zwölf Prozent der Firmen einen umfassenden Qualitäts- und Kostenvergleich vornehmen, ein weiteres Viertel müsse sich dabei auf einzelne IT-Prozesse beschränken.
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