Wichtigste Neuerung ist der Kapazitätssprung von bisher 250 TByte auf nunmehr 1 Petabyte, gepackt in ein einziges Filesystem und ein Volume. Nach Angaben des Herstellers ist das in der Branche bisher unerreicht. Das massive Fassungsvermögen könnte ein echter Vorsprung sein, müssen doch täglich mehr Daten bewegt und Informationen geteilt werden können. Je mehr Kapazität ein System fasst, desto größer darf das Archiv sein, auf das Anwender beziehungsweise Mitarbeiter zugreifen können – egal wo sie ihren Rechner mit dem Firmennetz verbinden.
Zusätzlich hat Isilon neue Anwendungen abgesetzt. SnapshotIQ – der Zusatz IQ steht für den Zusammenhang mit der IQ-Software, die die Cluster-Lösung des Anbieters bezeichnet – erlaubt Anwendern, Daten selbst zu restaurieren, ohne den IT-Support rufen zu müssen. Darüberhinaus können die Snapshots in den clusterbaren Arrays abgelegt werden und so zusätzlichen Schutz bieten.
SmartConnect, die zweite Applikation, bietet Loadbalancing und dynamisches NFS-Failover (Network File System), um den Zugang unterbrechungsfrei in allen Cluster-Ressourcen des Unternehmensspeichernetzes zu gewährleisten. Client-seitig müssen dabei keine Treiber installiert zu werden, damit der Admin einfacher die Kontrolle behält. Helfen sollen ihm dabei außerdem Policies, die er für die Lastverteilung je nach Auslastung, Durchsatz oder CPU-Last erstellen kann. Neu sind schließlich so genannte QoS-Zonen (Quality-of-Service). Dabei können Nutzer oder Applikationen auf bestimmte IQ-Nodes innerhalb eines Clusters nur mit einer besonderen Berechtigung zugreifen.
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