Das teilte die Behörde mit. Demnach soll die Versteigerung der Frequenzen noch im Dezember dieses Jahres im Mainzer Dienstgebäude der Bundesnetzagentur beginnen.
Künftig stehe der Frequenzbereich 3400 – 3600 MHz für BWA-Anwendungen (unter anderem WiMAX) zur Verfügung. Mit den Frequenzen solle in erster Linie die Versorgung der Bevölkerung mit funkgestützten Breitbandanschlüssen ermöglicht werden.
“Wir haben jetzt die Chance, dass der Breitbandmarkt durch zusätzliche Angebote ergänzt wird und regionale und mittelständische Firmen dort tätig werden können, wo die Festnetzbreitbandzugänge unzureichend vorhanden sind”, sagte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur.
Man habe die Vergabebedingungen so flexibel wie möglich gestaltet, um künftigen technischen Entwicklungen gerecht zu werden. Niemand könne zur Zeit vorhersagen, wie sich das Verhältnis der Festnetzzugänge zu den funkgestützten Breitbandzugängen in den nächsten Jahren entwickeln werde.
Anfang des Jahres plante die Bundesnetzagentur noch, die Frequenzen im Vergabeverfahren zu verteilen. Aufgrund der großen Nachfrage werden die Frequenzen jetzt jedoch im Rahmen einer Versteigerung vergeben.
Die Frequenzen werden für 28 Regionen versteigert, die die gesamte Fläche der Bundesrepublik abdecken. Die Mindestgebote für die Frequenzpakete variieren zwischen 100.000 Euro und 1.800.000 Euro.
Die Unternehmen können bis zum 8. November Anträge auf Zulassung zur Versteigerung stellen. Die Behörde hat in ihrem Amtsblatt und auf ihren Internetseiten die Regularien für die Zulassung zur Versteigerung sowie die Versteigerungsbedingungen veröffentlicht.
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