Das teilte das Unternehmen mit. Demnach werden die Geschäfte von ‘Siemens Business Services’ (SBS) mit denen von ‘Program and System Engineering’ (PSE), ‘Siemens Information Systems’ (SISL), ‘Development Innovation and Projects’ (DIP) sowie ‘Business Innovation Center’ (BIC) in einem Bereich zusammengefasst.
Dieser werde ‘Siemens IT Solutions and Services’ (SIS) heißen, hieß es. SIS werde entsprechend der Aufgaben- und Mitarbeiterschwerpunkte aus München und Wien gesteuert. Der derzeitige SBS-Chef Christoph Kollatz werde Vorsitzender des Bereichsvorstands.
Mit der strategischen Neuausrichtung des Bereichs, die Siemens seit mehreren Monaten vorbereitet habe, würden sowohl die externen Kunden als auch der Siemens-Konzern besser bedient, hieß es von Siemens-Chef Klaus Kleinfeld.
Die derzeit an den unterschiedlichen Stellen im Konzern vorhandenen Software- und Lösungskompetenzen würden gebündelt und nach Branchen ausgerichtet. Davon erhoffe man sich effizientere Abläufe.
Siemens IT Solutions and Services werde etwa 5 Milliarden Euro Umsatz und rund 43.000 Mitarbeiter haben. Zu den 33.000 Mitarbeitern von SBS kommen etwa 7000 Mitarbeiter der PSE (Hauptsitz Wien) und rund 4000 Mitarbeiter der indischen SISL, wovon etwa die Hälfte bereits der SBS zugerechnet wurde. Die Softwarehäuser Development Innovations and Projects mit Sitz in Griechenland sowie das Schweizer Business Innovation Center bringen zusammen weitere 400 Mitarbeiter ein.
Das laufende Turnaround-Programm des Bereichs SBS werde weitergeführt, hieß es. Im Rahmen des Programms sollten bis Frühjahr 2007 die Kosten um 1,5 Milliarden Euro reduziert werden.
Derzeit sei man mit dem Betriebsrat und der IG Metall in Verhandlungen, um den für die Regionalorganisation Deutschland bestehenden Ergänzungstarifvertrag auch auf die bisherige SBS anzuwenden. Der Abschluss der laufenden Verhandlungen sei eine “entscheidende Voraussetzung” für die endgültige Aufstellung der Siemens IT Solutions and Services in Deutschland, hieß es.
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.