“Das durchschnittliche Regierungsmitglied ist nicht in dem Alter, in dem sich die Leute mit all diesen Dingen beschäftigen”, sagte Schmidt während eines Fachsymposiums in Washington. “Es gibt eine wirkliche Lücke zwischen den Generationen.”
Besonders wichtig sind nach Schmidts Worten die Themen Netzneutralität und digitales Urherberrecht. Google hatte bereits vor einiger Zeit angekündigt, Netzneutralität notfalls vor Gericht durchzusetzen.
Im Bereich Urheberrecht sind Unternehmen wie Google, bei denen der Umgang mit urheberrechtlich geschützten Inhalten alltäglich ist, derzeit angemessen geschützt unter dem ‘Digital Millenium Copyright Act’ (DMCA). Künftige Nachbesserungen in diesem Bereich “könnten jedoch erhebliche Veränderungen auf die Funktionsweise des Web haben”, so Schmidt.
Wie Schmidt weiter sagte, sei es seine persönliche Überzeugung, dass die so genannte Medienkonvergenz letztendlich nicht dazu führen werde, dass der Anwender “eine Box für alles benutzt”. “Es ist klar, dass die Anzahl der Geräte und die Dinge, die wir benutzen sehr unterschiedlich sein werden.”
Er würde jedoch eine Welt bevorzugen, in der die selben Inhalte auf unterschiedlichen Geräten angezeigt werden können – mit Hilfe eines einzigen Log-ins und Passworts um fließende Übergänge zu ermöglichen.
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