Autoren, die in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen im Internet Texte veröffentlichen, können sich über den Dienst PayPerPost mit Unternehmen zusammenschließen, die in Blogs für ihre Produkte werben möchten, ohne dabei auf Banner zurückzugreifen.
Unternehmen können sich auf der Plattform als Interessenten anmelden. Vlogger also Video-Blogger, Fotografen und Web-Autoren können hier ihr Interesse bekunden, das eine oder andere Produkt in eine Publikation einzubauen.
“Wir sind ein Marktplatz, der Werbetreibende mit denen zusammenbringt, die wir als Inhaltsproduzenten für Verbraucher ansehen”, kommentiert Ted Murphy, CEO von PayPerPost, der für sein Projekt jetzt rund 3 Millionen Dollar Risikokapital erheben konnte.
Erklärt sich nun ein Autor bereit, für einen Kaffee in seinem Blog zu werben, so vereinbaren Hersteller und Autor die Darstellungsform und den Inhalt. PayPerPost überprüft anschließend die Publikation des Autors und informiert das Unternehmen, dass der ‘Vertrag’ zustande gekommen sei und veranlasst die Zahlung.
Solche Angebote stoßen in der Blogger-Szene natürlich auf breite Kritik. Dadurch würde das Medium geschwächt und der Leser werde hinters Licht geführt, heißt es. Zumal die werbenden Blogger nicht verpflichtet sind, auf ihr Engagement bei PayPerPost hinzuweisen. Das bleibe, den Verantwortlichen des Portals zufolge, jedem Autor selbst überlassen.
PayPerPost überträgt so eine bei Radio, Fernsehen und Print seit Jahren gängige Praxis in die Welt der Blogger. Demnach ist es teilweise nicht unüblich, redaktionelle Inhalte zu vermarkten, oder beispielsweise in Spielfilmen bestimmte Marken hervorzuheben.
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