SGI erwacht aus dem Insolvenz-Schlaf
SGI, ein Hersteller von Supercomputern, hat den Schutzbereich des US-Bankruptcy-Paragraphen verlassen.
Die Firma habe ihre Reorganisation abgeschlossen und befinde sich auf gutem Wege, heißt es aus der Firmenzentrale.
Auch die Produktion habe während der sechsmonatigen Umbauphase nicht stillgestanden. Alle Vorgaben seien plangemäß erfüllt und die Kunden bedient worden. Die Produktlinie umfasse nun nahezu alle Hardware-Produkte, die mit dem IT-Budget einer Firma gekauft werden können, sagte Dennis McKenna, CEO von SGI.
Nach der Reorganisation hatte die Firma jetzt neue Server auf Dual-Core-Basis vorgestellt. Auch Linux- und Unix-fähige Server wurden aufgefrischt, heißt es. Neue Investitionen von 115 Millionen Dollar, eine Verschlankung des Managements und eine stärkere Konzentration auf das Kerngeschäft hätten den Exit der ehemaligen Silicon Graphics ermöglicht.