Mit von der Partie sind AMD, Gemalto, Dell, Hewlett-Packard, IBM, Neoware, Wyse sowie neben anderen die Anbieter von Virtualisierungslösungen VMware und XenSource.
Auf der Plattform eines Windows-basierten Zugriffsgerätes lässt sich über jedes gängige Netzwerkprotokoll jeder beliebig konfigurierte Windows-Desktop auf den Client des Endbenutzers streamen. Dabei habe laut Citrix nicht nur der Anwender das Gefühl mit einem lokal installierten System zu arbeiten, sondern auch dem Administrator stehen eine Vielzahl von Werkzeugen für die Verwaltung zur Verfügung.
Die Administration des dynamischen Desktops erfolgt dabei zentral über das Datenzentrum. Jeder Arbeitsplatz lässt sich gemäß den Anforderungen konfigurieren und ist auch außerhalb des Unternehmens verfügbar. Zudem bietet diese virtuelle PC-Infrastruktur die Möglichkeit, die Arbeitsplätze sicher zu halten, zu überwachen und auch die eingeforderte Leistung zu beziffern, was das Lizenzmanagement erleichtert.
Vor allem bei der Konfiguration und Wartung können Unternehmen über diese Infrastruktur Kosten einsparen. Doch auch Vista, das neue Ressourcen-intensive Betriebssystem von Microsoft birgt hohe Kosten. Analysten wie James Gaskin von IT World, schätzen den Preis für einen Vista-Upgrade für eine Organisation zwischen 3250 und 5000 Dollar.
Rund ein Drittel der weltweiten PCs werden laut Prognosen von Bloomberg nach der Einführung von Vista aktualisiert werden. Indem Organisationen dieses Upgrade mit Dynamic Desktop vollziehen, biete sich auch hier Einsparungspotential, heißt es vom Hersteller. Zudem lasse sich das Upgragde schneller durchführen als mit einer statischen Installation. Bislang waren solche gestreamten Desktops alltäglichen Office-Anwendungen vorbehalten.
Die neue Technologie, so Citrix, ermögliche es nun, auch Anwender, die komplexe und rechenintensive Aufgaben erledigen müssen, mit der virtualisierten Lösung abzudecken. “Das Ziel unserer Dynamic-Desktop-Initiative ist es, Organisationen mit einer Technologie auszurüsten, die es ermöglicht Desktops als Service jederzeit und überall zur Verfügung zu stellen”, kommentierte Mark Templeton, President und CEO von Citrix.
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